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Kaufen kann jeder – Herstellen nun auch! PRIVATE GIN bietet Dir alle Freiheiten Deinen ganz persönlichen Gin herzustellen. Das ganze ist kinderleicht. Du bestellst einfach direkt bei PRIVATE GIN Dein Gin-Set und schon kannst Du loslegen.
Das Unboxing von PRIVATE GIN:
In einem schlichten eleganten Design kommt die stabile Pappbox von PRIVATE GIN daher. Im Inneren befindet sich alles, was Du zur Herstellung Deines Gins brauchst. Ein Einmachglas mit 500 ml Gin Base, eine klare Apothekerflasche, einen Metalltrichter mit Papierfilter und Botanicals. Letztere geben dem ganzen Deinen individuellen Geschmack!
Das Prinzip:
Du erhältst somit alles, was Du für Deinen privaten Gin benötigst. Du legst zunächst einmal zermalenden Wacholder für den typischen Gingeschmack in die Gin Base ein. Anschließend setzt Du das ganze noch mit weiteren zerkleinerten Botanicals an. Am Ende filterst Du diese Alkoholmischung und füllst diese ab. Das war’s!
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Hört sich simpel an, ist es zum Glück auch! Natürlich ist das ganze nicht in 10 Minuten gemacht. Du solltest zwei bis drei Tage einplanen. Deiner Kreativität sind dabei nur wenige Grenzen gesetzt. Je nach Mischung und Einlegedauer der Botanicals, also den mitgelieferten Gewürzen, ändert sich der Geschmack merklich. Du kannst ganz nach Deinen Vorlieben die Botanicals mischen, von scharf bis süß, herb oder erfrischend ist alles möglich.
Unser mutiger Selbstversuch:
Ich war schon immer ein experiementierfreudiger Mensch. Zwar nehme ich mir gerne Rat und Ideen woanders, die Umsetzung erfolgt allerdings immer nach eigener Maßgabe.
1.) Das Aromatisieren:
Im ersten Schritt sollst Du den mitgelieferten Wacholder zerkleinern. Dies geschieht am besten mit einem steinernden Stößel und Mörser. Anschließend streust Du die zerkleinerten Botanicals in das Einmachglas mit der Gin Base. Eigentlich solltest Du dies nun etwa 24 Stunden verschlossen ziehen lassen.
Ich jedoch wollte direkt weitere Aromen hinzufügen. So mischte ich nach eigenem Ermessen die sieben weiteren Botanicals. Ich legte Wert auf eine fruchtige Mischung mit herber Note. So gab ich die weiteren zerstoßenden Aromenträger auch direkt in das Glas.
Nach der Anleitung von PRIVATE GIN solltest Du dies erst nach 24 Stunden tun.
2.) Das Ziehenlassen:
Beachte, dass die Dauer des Einlegens unmittelbar den Geschmack beeinflusst. Wir wagten uns sogar, das ganze 72 Stunden ziehen zu lassen. Das Resultat war ein sehr intensiver Rotton. Nach der definierten Ruhezeit lässt Du den Gin noch einige Stunden mit der Luft reagieren. So entfalten sich die Aromen erst richtig.
3.) Das Filtern:
Hier muss ich leider große Kritik äußern. Zwar ist der Metalltrichter ganz brauchbar, die beiden Papierfilterscheiben sind allerdings absolut ungeeignet. Man sollte diese in den Trichter legen und anschließend den Gin eingießen. Joa, die Idee war gut, die Umsetzung naja.
Sobald man den Gin eingießt, knickt der Filter in der Mitte ein und am Rand fließt das Gemisch durch, somit auch alle Kleinstpartikel. Das ist egal, ob schnell oder langsam, seitlich oder mittig, der Filter ist einfach unbrauchbar.
Nimm stattdessen einen klassischen Papierkaffeefilter, das sind diese dreieckigen abgerundeten Dinger, die man lange vor der Kapsel- und Padeinfürung zum Kaffeemachen verwendete. Einmal filtern reicht meist nicht, oft musst Du 3 bis 4 Mal filtern, um ein klares Ergebnis zu erhalten. Spar Dir im selben Zug auch das Einschütten in die Apothekerflasche. Filter zunächst einmal in einen Messbecher oder in eine Karaffe, das funktioniert deutlich besser und schneller.
4.) Das Endergebnis:
Ist der Gin klar genug, gießt Du in einfach in die Flasche! Der 40%ige Alkohol konserviert für lange Zeit Dein Schätzchen. Am besten genießt Du Deinen Gin mit Freunden und mit Tonic. Und tu Dir selbst den Gefallen und verwende keinen Tonic aus dem Discounter. Das ist in etwa so wie der 800,- Webergrill und 79 Cent Bratwürste!
Wo kannst Du PRIVATE GIN kaufen?
PRIVATE GIN kannst Du entweder im Fachhandel oder online kaufen. Im Vergleich zu vielen anderen Geschenkideen entspricht die Packung auch dem, was Du dafür bezahlst. Du erwartest also kein 50 Liter Fass und bekommst eine Bierdose geliefert. Mit diesem Geschenk überraschst Du garantiert jeden.
In unserem Fall verwenden wir für unseren Gin-Tonic das saarländische DR. POLIDORI’S Tonic Water.
Du magst es eher nach Plan?
Auch kein Problem, denn auf der Webseite von PRIVATE GIN erhältst Du trendige Rezeptideen. Wenn Du ein wenig im Internet suchst, findest Du unzählige weitere Ideen.
PRIVATE GIN im Fazit:
Die Idee ist echt cool! Der Preis liegt auf Niveau mittel teurer Fertig-Gins. Bis auf den wirklich unbrauchbaren Papierfilter ist das Set sehr hochwertig. Ob Dein Gin am Ende schmeckt, liegt ganz in Deiner Verantwortung. Natürlich ist das Gin-Set ein ideales Geschenk, doch auch für Dich selbst ist es eine richtig außergewöhnliche Idee.
Außer den Mörser und Stößel benötigst Du keine zusätzlichen Hilfsmittel. Alternativ zum unbrauchbaren Papierfilter können wir Dir einen klassischen Papierkaffeefilter empfehlen. Um wirklich nichts zu verschütten, filterst Du zu Beginn am besten erst einmal in einem Messbecher oder in eine Karaffe. In unserem Fall filterten wir insgesamt 5 Mal! Das Ergebnis war am Ende sehr klar. Diesen Mehraufwand solltest Du auf jeden Fall betreiben, denn Kleinstteile der Botanicals können durchaus ungenießbar, meist bitter wirken.
