Route 66, Highway 1 oder die Ostküste – Es gibt genug Traumstraßen. Doch sind auch alle für Deinen Roadtrip geeignet? Nun ja, das kannst Du Dir nur selbst beantworten. Wobei ich Dir allerdings helfen kann, ist dass ich mit Dir meine Erfahrungen teile. Die USA sind groß, daher gibt es teilweise schon eine Stadt weiter, andere Regeln. Ich möchte Dir hiermit eine Hilfestellung geben, selbstständig Antworten auf offene Fragen zu finden.

Eigenes Navi, Smartphone oder integriertes Navi?

Vor meiner ersten USA-Reise stand ich ebenfalls vor dieser Frage. Unser erster kleiner Roadtrip entlang der Ostküste sollte nur vier Tage dauern. Gestartet wurde am JFK. Eine Nacht blieben Petra und ich Queens und Manhattan treu. Zuvor sollte es allerdings noch in die Hamptons gehen. Am nächsten Tag von Queens über Harlem nach Philadelphia und Baltimore, bevor es morgens nach Washington D.C. und abends nach Atlantic City ging. Am letzten Tag ging es dann wieder zurück zum JFK. Wie Du siehst, ein fast 900 Meilen langer Trip in nur vier Tagen.

Sind wir es inzwischen gewohnt, von intelligenten Navis sicher ans Ziel gelotst zu werden, erweist sich dies in den USA nur mit Mehrkosten als möglich. Ein eingebautes Navi ist eben edel. Doch hierzu muss auch die Aktualität gesichert sein. In den USA erhältst Du gewöhnlich etwas ältere Mietwagen.

In Europa ist die reine Autovermietung inzwischen nur noch Nebengeschäft der Vermietungen. Geld wird dadurch verdient, dass man sehr große Kontingente an Neuwagen mit enormen Rabatten erwirbt und später zu einem trotz geringer Nutzung durch Vermietungen höheren Verkaufspreis veräußert. Zudem kommt der extrem hohe Preis. Das günstigste, was ich bisher sah, waren etwa $ 15 pro Tag. Bei Hertz kann ich nur den Tipp geben, lies die Wagenbeschreibung durch, dort steht, ob ein Navi inkludiert ist. Manchmal will der Agent es dennoch nicht kostenlos herausrücken. Der deutsche Kundenservice regelt dies jedoch!

Hat man öfters vor, die USA zu bereisen, kauf Dir einfach ein mobiles Gerät mit USA-Karten. Neugeräte sind hierzulande sehr teuer. Daher kaufst Du Dir entweder Update-fähige Navis (zum Beispiel bei Ebay) gebraucht oder Du kaufst in einem Discounter vor Ort ein Navi ab circa $ 50. Beides lässt sich übrigens nach der Reise recht gut wieder über Ebay verkaufen. Vor Ort solltest Du es aber wirklich nur kaufen, wenn Du auch den Weg zum Discounter ohne Navi findest!

Wie auch in Europa ist das Smartphone natürlich die günstigste und aktuellste Variante. Egal ob Google Maps, Navigon oder andere. Die dauerhafte Internetverbindung sichert Dir aktuelle Verkehrsdaten. Blöd natürlich, wenn man kein Internet hat. Und dies ist der Normalfall in den USA. Roaming ist extrem teuer und selbst bei USA-Simkarten ist irgendwann das Datenvolumen weg. Solltest Du keine Simkarte mit unbegrenztem Datenvolumen finden, gibt es alternativ auch Offlinekarten-Apps. Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, dass ich in New York jeden Stau direkt fand. Der Rest jedoch gut funktioniert. Wie bei einer Landkarte sollte man aber bereits vor der Fahrt die Adressen der Ziele kennen.

Schau am besten, was für Dich Sinn macht. Spar nur nicht am falschen Ende. 

Autobahnmaut und Brücken- oder Tunnelmaut:

Beachte, dass die USA wie auch die EU aus verschiedenen Staaten bestehen. Jeder Staat oder sogar County hat seine eigenen Besonderheiten. In New York zum Beispiel bot Thrifty für knapp $ 20 pro Tag ein Pauschalangebot an. Klingt erstmal teuer, aber wenn Du alles zusammenzählst, ein wahres Schnäppchen. Damals kostete zum Beispiel jede Brückenüberquerung nach Manhattan knapp $ 18. Du kannst Dir denken, dass wir keine der bekannten Brücken ausließen. Bereits am ersten Abend holte ich die bezahlte Gebühr raus. In der Ostküstenregion verwendet man übrigens den E-ZPass. Ein graues Kästchen, bei dem ein Sensor drin ist, der an den Mautstellen das Auto identifiziert. Man bringt diesen Kasten mittig an der Frontscheibe von innen an und muss vor jeder Durchfahrt die kleine Schublade herausziehen, damit der Sensor funktioniert. Barzahlungen sind nur noch ganz selten möglich. Und meist tauchen die Mautstellen auch einfach auf, ohne, dass jemals zuvor ein Schild war. Auch Abfahrten davor findet man eigentlich gar nicht. Solltest Du dennoch mal bar bezahlen müssen, gib niemals Trinkgeld, das ist wohl verboten und wird nicht gern gesehen.

In Miami hingegen bot Hertz ein anderes Modell an. In Florida ist der Sun Pass gängig. Hierbei ist das Nummernschild bereits angemeldet. Bei der ersten Mautkontrolle wird der Pass aktiviert. Dieser kostet knapp $ 5 am Tag und maximal fünf Tage werden berechnet. Hierbei handelt es sich allerdings nur um die Verwaltungsgebühr von Hertz. Hinzu kommen dann noch die tatsächlichen Mautgebühren. In einer Woche Florida mit 2000 Meilen zwischen Key West, Miami, Saw Grass Mills, Fort Lauderdale bis hin zu Fort Myers kostete der Spaß am Ende knapp 130,- € zusätzlich.

Nach unserer Kreuzfahrt buchten wir über Check24 einen Mietwagen. Auch hier bot der lokale Anbieter die Möglichkeit, eine etwa $ 15 teure Tagespauschale an. Wahrscheinlich wäre eine tatsächliche Berechnung günstiger gewesen, doch wollte ich nicht das Risiko eingehen, irgendwo, die falsche Spur zu benutzen. Denn dies kann richtig teuer werden.

Die Strafen bei nicht Maut-konformen Autos auf einer Mautstrecke können entweder pauschal bereits einige hundert Dollar kosten, in Miami ist es eher üblich, pro Mautbrücke $ 25 zu zahlen. Das wären in unserem Fall von der Ferienwohnung bis Miami Beach fast $ 200 gewesen. Die großen Autovermietungen geben bereits vorab ausführliche Informationen über die Maut. Kleinere lokale, meist über Vergleichsportale gebuchte sehr günstige Anbieter, versuchen auf diesem Weg, Geld zu machen. Googel also zuvor oder lies Erfahrungsberichte über den jeweiligen Anbieter.

Willst Du schnell(er) an Dein Ziel, nutz doch einfach den Express Way. Der Express Way ist vergleichbar mit einem Express, denn auch dieser hält nur an großen Bahnhöfen. Ähnlich ist es hier, nur große Städte können angefahren werden. Meist ist das Tempolimit dort auch höher. Dafür zahlst Du eben auch mehr. Erfahrungsgemäß etwa 20-30% mehr. In Florida hingegen sind die Nutzungsgebühren meist dynamisch. Ist gerade Stau, kostet eine schnelle Durchfahrt auch mal $ 20, ist kein Stau, kann es auch nur mal $ 0.70 kosten. Entweder sind die Express Ways klar durch Betonmauern von der Fußvolkautobahn getrennt oder wie in Miami durch Plastikpoller. Das überfahren dieser kostet übrigens $ 150 Strafe!

Tanken:

Ein Roadtrip ist natürlich sehr verlockend, da der Sprit sehr günstig ist. Ist man jedoch einen umweltschädigen 1,9 TDI mit 5,7 Liter auf 100km von Zu Hause gewohnt, schluckt der emissionsfreundliche Achtzylinder dafür gerne mal das Doppelte auf gleicher Strecke.

In New York kostete im März 2017 die Gallone minderwertigen Benzin zwischen $ 3 und $ 3.30. In Atlantic City war es etwa 10% günstiger. In Florida variierte im November hingegen der Sprit zwischen $ 2.20 und $ 5. Ok $ 5 waren es direkt am MIA. Fährt man dort die letzte Meile dem Airport entgegen, steigt der Preis von circa $ 2.40 bis eben zu den $ 5. Es scheint ja zu funktionieren, sonst würde es keiner machen. Was meine ich mit minderwertig? Ist bei uns Super mit 95 Oktan Standard, beginnt in den USA die Oktanzahl im niedrigen 80er Bereich. Ich kann mich nun auch nicht daran erinnern, dass es irgendwo mal 95 Oktan oder gar wie in Deutschland bis zu 105 gab. Diesel kostet übrigens überall deutlich mehr als Benzin.

Gefährlich ist das Tanken übrigens auch. Egal wo in den USA tauchten, sobald man das Auto verließ, sehr komische Gestalten auf, die Dich teilweise sehr aggressiv belästigen. Hab am besten schon den obligatorischen Dollar parat und gib ihm den. Dann hast Du Ruhe! Noch besser, ein Tankwart erledigt alles. Du kannst dann direkt aus dem Auto heraus bezahlen. Gewöhnlich bar und mit Kreditkarte.

Zahlen ist allgemein ein schwieriges Thema. Warum auch immer, funktionierte nirgends eine meiner dutzenden Kreditkarten. Stattdessen bekam ich direkt eine SMS oder eine Email von der jeweiligen Bank, dass ein Betrug vorliegen würde. Fast nirgends! An der günstigsten, mitten im Problemviertel in Miami gelegene Tankstelle, funktionierte doch tatsächlich die goldene AMEX. An der Ostküste ist auch Prepaid üblich. Du zahlst also vorab einen Betrag X, um den dann anschließend zu vertanken. Hast Du zu viel gezahlt, bekommst Du nur selten den zu viel bezahlten Betrag zurück. Informiere Dich also vorher über den Verbrauch und den Tankinhalt.

Bist Du es gewohnt, dass eine Tankstelle eher ein Restaurant oder einen Supermarkt beinhaltet, findest Du in den USA selbst bei namhaften Betreibern nur eine verranzte Blechhütte, in der Du gerade einmal das nötigste kaufen kannst. Meist sitzt der Kassierer hinter Zentimeter dickem Glas.

Parken in den USA:

Eines der schwierigsten Themen, denn jeder Staat, jedes County oder gar wechselnd pro Ort, gibt es unterschiedliche Regeln und Verfahren. Wie Du Dir sicherlich denken kannst, ist Parken in Manhattan unbezahlbar. Das günstigste, was ich sah, waren $ 17 pro Stunde. Hinzu kommt in New York, selbst als Kurzparker muss man den Motor abstellen. Hier drohen Strafen bis hin zu mehreren tausend Dollar. Nun fragst Du Dich, wieso lässt jemand bei Verlassen seines Fahrzeuges den Motor an, akzeptier es einfach, das ist dort gang und gebe!

Ähnlich wie in Südeuropa verraten gestrichene Bordsteine die Art des Parkens bzw. des nicht Parken. Informier Dich zuvor online über die verschiedenen Farben und ihre Bedeutungen. Parkverbotsschilder sind oft in Wörtern beschriftet. Piktogramme wie bei uns gibt es nur selten. 

Am besten informierst Du Dich vor Deinem Trip oder Stadtausflug über die örtlichen Parkgebühren. Die meisten Parkplätze oder Parkhäuser haben eigene Webseiten. Billig ist es generell nur selten. Eine Überraschung war Parkhaus in der Nähe des Freedom Towers am Yachthafen von Miami. Laut Aushang sollte es bis zu $ 5 pro Stunde kosten. Real zahlten wir immer nur $ 5 pauschal. Miami Beach hingegen ist mal wieder unbezahlbar. Parkhäuser und öffentliche Parkplätze kosten ebenfalls mal mindestens $ 7-8 pro Stunde. Übrigens war dies ein Grund, warum unser Ferienhaus in Miami war und wir nicht ein Luxushotel in Miami Beach buchten. Hier zahlt man nämlich locker $ 25-50 pro Tag.

Oft gibt es die Methode, dass man sein Nummernschild an der Parkuhr eingeben muss, teilweise gibt es Parkuhren, die alle möglichen Zahlungsarten akzeptieren. In Fort Lauderdale, zumindest an der Strandpromenade, müssen alle öffentlichen Parkplätze entweder genau passend mit Kleingeld oder per SMS bezahlt werden. Zweites funktioniert natürlich mit einem deutschen Handy nicht. Man sollte aber egal wo, nirgends einfach so parken. Das kann richtig teuer werden!

Worauf musst Du achten?

Auch wenn die USA oft als der Inbegriff purer Freiheit angepriesen werden, sieht die Realität meist doch sehr viel anders aus. Der größte Unterschied zu Deutschland liegt im Tempolimit. Ist es in Deutschland teilweise unbegrenzt, herrschen in den USA sehr strenge Limits. Häufig darf man nicht mehr als 50 MPH fahren. Das höchste, was ich jemals auf einem Highway sah, war 80 MPH in den Everglades.  In den Ortschaften gibt es gar 5 MPH-Zonen oder 15 MPH-Zonen. Eines sollte man auf keinen Fall tun – Zu schnell sein! Die Strafen können drakonisch sein. Ähnlich wie in Frankreich, reichen auch schon geringe Übertretungen aus. Bedenke bitte auch, dass die Autovermietung eine zusätzliche Bearbeitungsgebühr bei einem Verkehrsdelikt zur Identifikationsklärung veranschlagt. Bei Europcar kostete diese rund 30,- €.

Im Falle einer Verkehrskontrolle solltest Du direkt rechts ranfahren und Deine Hände am Lenker lassen. Alles andere wird als Provokation gewertet. Also selbst das Fensteröffnen ohne Aufforderung stellt diesen Sachverhalt dar. Beachte auch, dass die Polizei oft alleine unterwegs ist, der Vorgang jedoch meist gefilmt wird. Halte Dich einfach an diese Regel und tue alles andere nur nach Aufforderung. Ansonsten kann es sehr schnell eskalieren.

Ich ließ mir extra einen internationalen Führerschein ausstellen. Bei drei Autoanmietungen interessierte sich weder am JFK, noch am MIA jemand hierfür. Der deutsche Führerschein im Scheckkartenformat reichte überall aus. Der internationale Führerschein ist übrigens kein Führerschein, er ist lediglich eine Übersetzung Deines normalen Führerscheins. Daher muss die eigentliche Fahrerlaubnis auch jederzeit mitgeführt werden.

Um keine ungewollten Verkehrsdelikte zu begehen, solltest Du Dich vorab im Internet informieren. Egal, ob es um Promillegrenzen, Tempolimits oder allgemeine Verkehrsregeln geht. Ein Vergehen kann echt teuer werden. Und verlass Dich nicht nur auf eine Quelle. Angeblich gibt es Florida kein Alkoholverbot. Ähnlich vieler deutscher Betriebsordnungen, wird der Verzehr zwar nicht ausdrücklich verboten, allerdings darf der Alkoholkonsum die Auffassungsgabe nicht beeinträchtigen. Angeblich gäbe es sogar Highways ohne Tempolimit… Wie gesagt, vertrau nur mehreren Quellen, im Zweifelsfall eher der konservativen Aussage. Ganz interessant ist es, dass es meist kein Rechtsfahrgebot gibt, man darf also auch rechts überholen. In Deutschland ist dies aktuell nur innerorts legal. Auch die Nutzung eines Helms bei Motorradfahrten ist unterschiedlich geregelt. Wo und wie darf ich ein Navi im Auto anbringen. Fragen über Fragen… informier Dich also!

Wie solltest Du Deinen Trip planen?

Mh… Das ist nicht so einfach. Jeder von uns hat andere Interessen, hat ein anderes Budget oder bevorzugt einen gewissen Lifestyle. Aber diese drei Dinge sollten von vornherein bekannt sein: Die Dauer, die Länge und die Route.

Die erste Frage sollte sein, möchtest Du eine Rundreise, also Start- und Zielort sind identisch oder möchtest Du von A nach B fahren? Das erste sollte relativ unproblematisch sein. Bei der zweiten Variante solltest Du auf jeden Fall beachten, dass Einwegmieten teurer sind, aber auch die Flugplanung ist anspruchsvoll. Man kann nicht pauschalisieren, ob ein und derselbe Flughafen günstiger oder teurer ist als ein Gabelflug.
Angenommen, Du fliegst ab Frankfurt nach Los Angeles und 14 Tage später von dort aus zurück. diese Flüge kosten gewöhnlich knapp 1000,- €, mit viel Glück der identische Flug ab circa 350,- €. Bei unserem Flug nasch Los Angeles bekamen wir hin- und zurück im Juni ab Luxembourg über London mit British Airways und virgin atlantic für zusammen 660,- €.
Inzwischen kostet derselbe Flug zusammen 2600,- €. Oft findet man aber auch auf Reiseportalen Gabelflüge, die teilweise nur einen Bruchteil regulärer Flüge kosten. Bei einem Gabelflug ist der Start- und/oder Zielflughafen nicht identisch. Letztens fand ich so etwas noch für die Ostküste. Brüssel nach New York, zurück ab New Jersey für 210,- €!
Kommen wir aber zurück zum Thema. Angenommen, Du möchtest den Highway 1 von L.A. nach San Francisco fahren. Nun prüfst Du zunächst die Flüge in allen Varianten. Parallel suchst Du nach Mietwagenpreisen. Eine dritte Variante kann allerdings auch die Nutzung einer nationalen Billigfluglinie sein. Gerade zwischen den beiden kalifornischen Städten herrscht reger Flugverkehr. Ich fand teilweise Onewayflüge ab $ 19. In diesem Fall würdest Du beide Male den LAX nutzen. Den Mietwagen nimmst Du am LAX, gibst ihn in San Francisco ab und fliegst zurück nach L.A., bevor Du den gewöhnlichen Transatlantikflug zurück antrittst.

Du möchtest mit dem Camper fahren? Ganz ehrlich, ich habe null Erfahrung. Ursprünglich schaute ich auch danach. Schnell stellte sich aber heraus, dass neben den knapp 1200,- € inklusive aller benötigten Dinge, es noch sehr viel teurer wird. Denn anders als in alten Road Movies kann man nicht einfach irgendwo anhalten. Oft sind Camper unerwünscht. Parkverbote, Höhenbegrenzungen, etc. verhindern die romantische Abendstimmung an der Küste. In den meisten Metropolen herrscht ebenfalls Einfahrtsverbote. Man muss also außerhalb parken, den Zug nehmen und hoffen, dass bei Rückkehr das Wohnmobil auch noch da steht. Essen und Getränke sind ebenfalls nicht gratis. Viel mehr noch, man muss Campingplätze anfahren und die kosten teilweise mehr als Hotels oder Motels.

Aber auch Rad- oder Motorradtrips sind denkbar. Hast Du vor, die USA mit dem Rad zu befahren, dann habe ich einen Tipp. Nimm Dir die kostengünstige Eurowings Kreditkarte. Dort ist die Radmitnahme bei Eurowings gratis!

Bereite Dich auf jeden Fall gut vor. Nimm verschiedene Kreditkarten mit. Besorg Dir eine USA-Sim mit genug Datenvolumen. Und lade Dir offline Apps hinunter. Bei Roadtrips mit Hotels und Motels buchst Du am besten vorab. Ein etwas seltsamer Tipp: Buch über Ryanair Rooms. Die Preise sind meistens billiger als auf trivago und zusätzlich bekommst Du 10% vom Hotelpreis als Flugguthaben.

Ich hoffe, ich konnte Dich in einigen Punkten sensibilisieren und Du kannst nun mit viel Vorfreude Deinen Traumtrip planen!