Auch im Jahre 2022 verschlug es uns, wenn auch nur für einen kurzen Stopp, erneut in die Oase inmitten der kalifornischen Wüste. Auf dem Weg vom Joshua Tree National Park in Richtung Long Beach (L.A.) war zum Glück noch Zeit für einen Abstecher. Und dieses Mal sahen wir endlich die Marilyn Monroe Statue!
Vier Jahre später...
Fast genau vier Jahre zuvor besuchten wir schon einmal die kleine grüne Oase am Fuße des Mount San Jacinto. Damals verbrachten wir eine Nacht in einem der bekannten Lifestyle Hotels. Dieses Mal war leider nur Zeit für ein paar Schnappschüsse und ein Eis.
Palm Springs wird auch Dir in Erinnerung bleiben. Zum einen das extrem heiße Klima, zum anderen die freundliche Gastlichkeit. Ein Stopp sollte allerdings frühzeitig geplant sein, denn die Hotelpreise können kurzfristig enorm steigen. Eine Nacht in einem Luxushotel kann so schon mal über $ 1000 pro Nacht kosten. Selbst ein einfaches Motel kostet dann mal weit über mehrere hundert Dollar.
Das kleine Städtchen verfügt über zahlreiche kleine Cafés, Pubs und internationale Restaurants. Trotz Promibonus ist Palm Springs aber nicht teurer als L.A. oder Vegas.
Marilyn Monroe Statue
Sie ist wieder da! Die knapp acht Meter hohe Statue der weltbekannten Schauspielerin hat nun endlich (nach ihrer Tournee durch einige Städte der USA) ein festes zu Hause. Nachdem die Statue Opfer mehrerer nicht zeitgemäßer Anschläge wurde, erstrahlt sie nun am Rande des Zentrums in Palm Springs.
Wie zu erwarten bilden sich lange Warteschlange genau in Front von ihr. Wer nicht so lange warten und niemand anderen stören möchte, stellt sich für einen Schnappschuss, einfach einige Meter seitlich versetzt von ihr hin.
Palm Springs – The American Dream
Palm Springs ist amerikas Promi-Hotspot. Hierhin kommt Hollywood, um das Leben zu genießen. Warum sonst zog es auch uns auf unserer vorletzten Etappe durch Kalifornien in die Wüstenoase. Weltstars wie Frank Sinatra, Elvis Presley oder Marilyn Monroe wohnten zu Lebzeiten
Hotel ZOSO in Palm Springs, USA im Test
Beim vorletzten Stopp auf unserer Kalifornienrundreise ging es nach Palm Springs. Mit etwas Verspätung sind wir nachmittags vom Sequoia Nationalpark gestartet. Für die 310 Meilen benötigten wir etwa 5 Stunden, bevor wir gegen 18:30 Palm Springs erreichten. Bereits morgens bemerkte
Palm Springs ist kaliforniens LGBTQs Hotspot
Ehrlich gesagt fiel uns dies 2018 gar nicht auf. 2022 war es jedoch allgegenwärtig. Ganze Straßenbeläge erstrahlen in den Regenbogenfarben, überall schwule und lesbische Paare, was für das prüde Amerika sehr ungewöhnlich ist. Die Welt bezeichnete einst Palm Springs als die schwulste Stadt der Welt.
Coachella und Co
Seit jeher zeigten sich Filmstars und Künstler in der Kleinstadt, etwa drei Autostunden von Hollywood entfernt. So gehört es auf jeden Fall dazu, die (ehemaligen) Anwesen dieser Weltstars zu besuchen. Elvis Presley und Marilyn Monroe sind nur zwei bekannte Beispiele. Mehr dazu erfährst Du in unserem Beitrag aus dem Jahre 2018.
Inzwischen hat sich allerdings einiges gewandelt. Paparazzi finden zwar heute immer noch nicht den Weg nach Palm Springs, dafür aber aktuelle Musikstars. Denn nur wenige Meilen entfernt findet eines der bekanntesten Musikfestivals der Welt statt. Das Coachella Music & Art Festival zieht jährlich zehntausende feierwütender Fans an.
Palm Springs entwickelt sich mehr und mehr zu einem Treffpunkt für Künstler und Kunstliebhaber. Damit unterstreicht das kleine Städtchen seine offene Art und Gastfreundlichkeit.